GEDANKEN
UND VORSTELLUNGEN
Um eine
Hundephobie zu entwickeln ist es ausreichend,
wenn Sie sich lediglich negative Gedanken über
Hunde machen. Sie lesen vielleicht einen Bericht
in der Zeitung oder sehen sich eine Reportage im
Fernsehen an. Das Thema könnte lauten
"Listenhund greift kleines Kind an". In
Ihren Gedanken beschäftigen Sie sich weiter mit
dem Beitrag. Sie denken vielleicht "Typisch
es war mal wieder ein Kampfhund". Ihre
Gedanken kreisen immer wieder um diesen
Hundetypus. Sie malen sich in Ihrer Vorstellung
aus, wie der Angriff des Hundes auf das Kind wohl
abgelaufen sein könnte. Sehen Sie zukünftig
einen "Listenhund" haben Sie bei seinem
Auftauchen zu Beginn vielleicht lediglich ein
ungutes Gefühl. Beschäftigen Sie sich in
Gedanken und in Ihrer Vorstellung häufiger
negativ mit diesen Hunden kann aus diesem unguten
Gefühl leicht eine ausgeprägte Angst werden.
Erwähnen möchte ich an dieser Stelle, dass ich
nicht von einer generellen Gefährlichkeit von
Listenhunden ausgehe, meist ist die Ursache für
verhaltensauffällige Hunde beim Halter zu
suchen.
Wir unterschätzen
oft die Macht unserer Gedanken und Vorstellungen.
Um Ängste zu entwickeln müssen wir nicht
unbedingt in der Realität negative Erfahrungen
sammeln. Allein unsere Vorstellungskraft reicht
aus.
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Kein
Ereignis hat irgendeine Macht über mich,
außer der,
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die
ich ihm in meinen Gedanken gebe.
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Anthony
Robbins |
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